Heute vor einem Jahr hätte ich niemals gedacht, dass ich einmal als Profi Triathlet am Start stehe, und schon gar nicht, als ich bis vor vier Jahren noch Skirennen gefahren bin.
Wenn man es ganz genau nimmt, reicht meine Triahlonerfahrung bereits bis ins Jahr 2002 zurück, als ich als 5-jähriger den Schwarzsee Kids Triathlon bestritten haben. Doch den Gedanken einmal einen Ironman zu finishen kam sehr viel später. Inspiriert wurde ich als Zuschauer beim Ironman Switzerland 2018 in Zürich und schon kurz darauf habe ich mich für den Ironman 70.3 In Rapperswil im darauffolgenden Jahr angemeldet. Mit einem umgebauten Strassenrad, fuhr ich die 90 Kilometer deutlich zu schnell für meine Verhältnisse und litt dementsprechend stark beim Laufen. Die Treppen auf der Laufstrecke, auch genannt 'stairways to heaven' fühlten sich eher an wie stairways to hell... schlechtes Pacing, ein klassischer Anfängerfehler.
Mit meinen Resultaten im letzten Jahr bei den Wettkämpfen in Riccione und Rapperswil gelang mir überraschend die Limite für die Langdistanz Profilizenz. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen, und freue mich auf die neue Herausforderung.
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